9. November 2019: 500 Jahre Christoph Froschauer
Im Jahre 1519 verpflichtete der Zürcher Druckereibesitzer Hans Rüegger den aus Bayern zugewanderten Setzer- und Druckergesellen Christoph Froschauer für seine Offizin. Nach dem Tod Rüeggers führte Froschauer den Betrieb selbständig weiter. Am 9. November 1519 wurde Christoph Froschauer das Zürcher Bürgerrecht verliehen und er wurde erster offizieller Drucker der Stadt. Froschauer heiratete in der Folge die Witwe seines verstorbenen Dienstherrn.
Der 9. November 2019 ist also ein Jubeltag, weil vor 500 Jahren mit dem Karrierestart von Christoph Froschauer in der Entwicklung des Zürcher Buchdrucks ein wichtiger Meilenstein gesetzt wurde. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Ulrich Zwingli und die daraus entstandenen Druckerzeugnisse für die Reformation verhalfen den neuen Ideen zu weltweiter Verbreitung und machten Froschauer zum bedeutenden Drucker seiner Zeit.
Im Jahre 1519 verpflichtete der Zürcher Druckereibesitzer Hans Rüegger den aus Bayern zugewanderten Setzer- und Druckergesellen Christoph Froschauer für seine Offizin. Nach dem Tod Rüeggers führte Froschauer den Betrieb selbständig weiter. Am 9. November 1519 wurde Christoph Froschauer das Zürcher Bürgerrecht verliehen und er wurde erster offizieller Drucker der Stadt. Froschauer heiratete in der Folge die Witwe seines verstorbenen Dienstherrn.
Der 9. November 2019 ist also ein Jubeltag, weil vor 500 Jahren mit dem Karrierestart von Christoph Froschauer in der Entwicklung des Zürcher Buchdrucks ein wichtiger Meilenstein gesetzt wurde. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Ulrich Zwingli und die daraus entstandenen Druckerzeugnisse für die Reformation verhalfen den neuen Ideen zu weltweiter Verbreitung und machten Froschauer zum bedeutenden Drucker seiner Zeit.
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